Eine eigene Welt
Die Produktionsprozesse prägen die Projekte im Bereich Chemie und Petrochemie maßgeblich. Sogenannte Global Scale Anlagen setzen dabei weltweite Standards. Die Herausforderung: Chemieprodukte müssen nicht nur stets verfügbar sein, sondern auch wirtschaftlich produziert werden. Insbesondere bei Inbetriebnahme und Wartung sind daher professionelle Systeme und Methoden gefragt. Mit unserem Projektmanagement sorgen wir für Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit – auch bei Turnaround-Projekten.
Chemie & Petrochemie
Wir verfügen über fundierte Branchenkenntnisse – Mit unserem breiten Leistungsportfolio unterstützen wir Ihr individuelles Projekt mit hoher Fachexpertise und Beratungskompetenz und bieten Ihnen eine Vielzahl an Experten-Services in Ergänzung zu unseren Standard Projektmanagement-Leistungen.
Ausgewählte Referenzen
geben beispielhafte Einblicke in die Projektvielfalt als Teile eines großen Erfahrungsspektrums. Weitere Referenzen auf Anfrage unter info@thost.de.
Austausch einer Kolonne und Ersatz Vakuumdestinationslage im Rahmen eines Stillstands. Planung, Beschaffung und Ausführung der beiden Großprojekte. Die Ausführung erfolgt in „klassischer Abwicklung“ nach Einzelgewerken.
Neubau eines Spaltofens (P-Ofen) zur Erhöhung der Kapazität der Raffinerie-Anlage in Burghausen als Ersatz für drei bestehende Spaltöfen. Die dazugehörigen Versorgungs- und Infrastrukturmaßnahmen sind ebenfalls im Projektumfang enthalten.
Kapazitätserweiterung und Modernisierung einer Bestandsanlage für die Herstellung von Butadien.
Neubau einer Butadien-Anlage (BUTAmax) und Erweiterung der Metathese-Anlage (Metathese300) zur Erhöhung der Propylen-Produktion mit den dazugehörigen Versorgungs- und Infrastrukturmaßnahmen am Raffineriestandort Burghausen.
Die am Weltmarkt knappe Ressource C4 (Buthadien) kann durch den Bau einer Raffinerieerweiterung in der bestehenden Anlage als gesonderter Rohstoff gewonnen werden. Dieser Anlagenteilneubau mit Auskopplungen im Prozess bis hin zur Zwischenlagerung und Abfüllung war eine spannende Herausforderung in der Steuerung durch die vielen Schnittstellen intern und extern. Die angestrebte Aufnahme des Projektes in ein internationales Benchmarking erhöhte die Bedeutung eines transparenten und nachvollziehbaren Statuserfassungs- und Steuerungsprozesses.
Das Logistikunternehmen Chemion baut in Chempark Dormagen ein zweites Terminal, welches als Lager für 1.000 Fracht- und Tankcontainer dienen soll. Dies flankiert das Wachstum der lokalen Chemieunternehmen und dient als aller erstes für werkinterne Transporte um den Verkehr innerorts zu mindern.
Wie von Currrenta geplant ging Ende 2018 ein zusätzlicher Katalysator an der Sonderabfallverbrennungsanlage (SAV) in Leverkusen in Betrieb. Er steigert die Flexibilität des Unternehmens und vermindert ihre Abgaswerte.
Currenta investierte rund 20 Millionen Euro in ein doppelt ausgelegtes Glasfasernetz zwischen den drei Chempark-Standorten Dormagen, Leverkusen und Krefeld-Uerdingen. Die 400 Kilometer langen Glasfaserkabel wurden im September 2018 in Betrieb genommen und durch die Übernahme von BBS im Mai 2019 wird das System weiter ausgebaut.
Bei Faktor VIII handelt es sich um ein Medikament zur Behandlung der Bluterkrankheit. Aktuell wird das Medikament in Berkely (USA) hergestellt. Um den weltweiten Bedarf abzudecken wird eine neue Produktionsanlage in Wuppertal gebaut. Zur Abfüllung des Medikamentes ensteht eine neue Abfüllanlage in Leverkusen.
Der Chemiepark Marl in Marl im Ruhrgebiet ist einer der größten Industrieparks in Deutschland.
Nach einem Brand in der CDT-Anlage ist die mechanische Fertigstellung der CDT-Anlage Ende November 2012 erfolgt. Die Anlage wurde wie geplant im Dezember in Betrieb genommen.
Am Chemiestandort Stade wurde eines der größten europäischen Anlagen zur Herstellung von Epoxidharzen errichtet. Die Anlage wurde vor Ort geplant, installiert und in Betrieb gesetzt.
Neubau Ferrochrom-Werk Aktobe, mit einer geplanten Jahresproduktion von ca. 440.000 t Ferrochrom mit hohem Kohlenstoffgehalt. Vier Gleichstromöfen, Leistung je 72 MW, werden als Schmelzaggregat verwendet.
Realisierung einer Polyol-Anlage in Map Ta Phut (Thailand) die aus dem vor Ort hergestellten Propylenoxid (HPPO-Plant) und Propylenglykol (PGPlant) den Kunststoff Polyol in verschiedenen Produktqualitäten (165 kT pro Jahr) herstellt.
Neubau einer Polypropylenanlage mit einer Kapazität von 500.000 Tonnen pro Jahr in Tobolsk, Westsibirien. Die Anlage wird in SIBUR’s neuen Komplex zur Dehydrierung von Propan und Herstellung des Polypropylens integriert.
Am Chemiestandort Al Jubail in Saudi Arabien wurde eines der weltgrößten Anlagen zur Herstellung von Ethylenglykol errichtet. Die Anlage wurde in Deutschland geplant und vor Ort installiert und in Betrieb gesetzt.
Wartung und Inspektion einer Produktionsanlage zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln in Muttenz.
Modernisierung einer Polypropylenanlage am Standort Schkopau durch Installation eines neuen Prozessleitsystems.
Im Zuge eines Stillstandes wurden wesentliche Teile des Dampferzeugers getauscht, um eine schnellstmögliche Wiederverfügbarkeit des Kraftwerkes zu gewährleisten.
Die klinische Musterherstellung im Zellkultur Bereich plant den jährlichen Stillstand für Wartungen und Umbaumaßnahmen im Gebäude und an Anlagen. Der sehr enge Stillstandszeitraum erfordert eine detaillierte Termin- und Ressourcenplanung, um rechtzeitig GMP gerecht in die Produktion gehen zu können.
Grenzach ist im weltweiten Konzern das Kompetenzzentrum für die Herstellung der wasserlöslichen Vitamine B1, B2 und B6 sowie des fettlöslichen Vitamins D3. Des Weiteren werden in Grenzach ASCP, die fettlösliche Form von Vitamin C, PUFA, TEAVIGO und Zwischenstufen für die Carotinoide hergestellt. Im Werk Grenzach wurde im August 2014 eine Betriebsabstellung durchgeführt. Enthalten in dieser Betriebsabstellung sind Instandhaltungsarbeiten und einige kleinere Modifizierungsprojekte.
Raffinerie – Standort Karlsruhe, Kraftwerke 1 und 2. Die beiden Heizkraftwerke haben eine Feuerungswärmeleistung von 300 / 243 MW und erzeugen unter Verwendung diverser Brennstoffe sowohl Dampf für die Prozesswärme als auch Elektrizität. Die Kraftwerke unterliegen der 13. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV), ab Anfang 2011 gelten entsprechend dieser Verordnung reduzierte Grenzwerte für SOx, NOx und Staub. Diese neuen Grenzwerte sollen eingehalten werden durch Minderungsmaßnahmen mittels Einbau von SCR- / SNCR – Anlagen.
Umbaustillstand bestehend aus 12 Teilprojekten zur Vor- und Fertigstraße, zum Neubau der Bandinspektion und Umbau des Bundabtransports sowie zur Ertüchtigung der Intensivkühlung.