Das neue Bauvertragsrecht

Mit Inkrafttreten des Neuen Bauvertragsrechts zum 01.01.2018 wird erstmals ein Leistungsänderungsrecht des Auftraggebers unmittelbar im BGB verankert. Das bisherige Verhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ist dabei vom Gesetzgeber neu ausbalanciert worden, mit potentiell erheblichen Folgen für den Projektverlauf. Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, alte Gewohnheiten sind zu hinterfragen. Dies stellt Auftraggeber wie Auftragnehmer vor neue Herausforderungen, schafft aber gleichwohl auch Chancen für eine lösungsorientierte Umgangskultur.

Mit diesem Roundtable möchten wir mit Ihnen gemeinsam Denkanstöße für drängende Herausforderungen diskutieren, denen sich Bauherren, Auftragnehmer und Planungsverantwortliche in komplexen Projekten stellen müssen.

Wir bieten Ihnen fachbezogene Impulsvorträge zu Lösungsansätzen in komplexen Projekten.

„Das neue Bauvertragsrecht 2018 – „Was hat sich geändert?“

• Zustandsfeststellung, Anordnungsrecht/Vergütungsanpassung, Einstweilige
  Verfügung: Praktikable Lösungsansätze oder vorprogrammierter Ärger?
• Das neue Bauvertragsrecht: Ende der VOB/B in ihrer aktuellen Fassung?
• Neue Anforderungen an Bauverträge

Umgang mit Änderungen

• Lösungsorientierte Projektkultur als Erfolgsfaktor in Projekten
• Zeitnah geklärte Leistungs- und Vergütungsfragen als ein Mittel der Kooperation
• Risiken im Griff? Neue Anforderungen an Planung und Planer
• Umgang mit Ungewissheit – Resilienz in Projekten